(VÖ 9.2.2018 - Vertrieb Timezone Records)

Zeit ist relativ. Sie kann vergehen wie im Flug. Oder stehenbleiben. Mit seinen Momentaufnahmen vom Glück, aber auch Zeitreisen zu den eigenen Wurzeln, schafft es Stefan Waldow mit seinem Debüt-Album "Ewiger Moment" ein ganz persönliches Raum-Zeit-Vakuum zu kreieren. Zeitlose Pop-Songs, bleibende Bekenntnisse und immer wieder die Musik als Zeitlupe der Gegenwart und Medium, Situationen und Gefühle festzuhalten, konglomerieren dabei zu einem Werk, das dem realen Prinzip Vergänglichkeit etwas entgegenzusetzen hat: Das Leben und Erleben von Musik als ewigen Moment. 

 

Mit Feinsinn und Spielfreude gelingt dem Songwriter und seiner Band der Stil-Mix von Pop, Jazz und Chanson. Neben Stefans warmer, ehrlicher Stimme, die eines jeglichen gesanglichen Kalküls entbehrt und seinen treffsicheren Texten, sind es vor allem die Songs an sich, die als Geschichtenerzähler agieren. Mit Liebe zum Detail, behutsamen Arrangements und starken Melodien, die beim Zuhörer ein Gefühl von ungewohnter Vertrautheit und klanglicher Nachhaltigkeit erzeugen.

 

Die Songpalette wurde vom dreiköpfigen Ensemble komplett selbst eingespielt und reicht von sehnsüchtigen Akkordeon-Klängen vom Hamburger Elbstrand ("Ebbe und Flut"), folkigem Dulcinet- und Tin Whistle-Sound bei der Liebeserklärung an die alten Wanderstiefel ("Unicornwall") über Vibraphon-Swing mit nostalgischem Easy-Listening-Flair ("Mein unsichtbarer Freund") bis hin zu gewollt pathetischen Wikinger-Chören ("Der Achtel-Däne in mir") und perkussiven Salsa-Rhythmen ("Der Wind schickt mir deine Lieder"). Immer getragen vom Kontra- und Fretless-Bass-Spiel von Stefans Bassisten - und altem Schulfreund - Christian Glauß und dem einfühlsam-facettenreichen Schlagzeug Kai Ortmanns, der hier auch als Produzent mit am Werk war.

 

Stefan Waldows Songwriting kombiniert Leichtigkeit und Tiefe, verbindet eingängige Kompositionen mit überraschenden Ecken und Kanten. So ist ein Album entstanden, bei dem es sich lohnt, hinzuhören, innezuhalten und bestenfalls dabei für einen Augenblick, im ewigen Moment zu verweilen.

 

BANDBESETZUNG:

 

Stefan Waldow – Piano, Lead-Vocals, Melodica, Akkordeon, Tin Whistle

Christian Glauß – Kontrabass, Fretless Bass, Dulcinet, Akkordeon

Kai Ortmann – Drums, Percussion

 

Album-Artwork (inklusive 16seitiges Booklet) und Fotos: Tanja Kammel 

 

Pressestimmen

"Mit einer Mischung aus Pop, Jazz und Chanson singt sich der Hamburger Singer-Songwriter Stefan Waldow in die Herzen." (Hamburger Abendblatt)

 

„Entspanntes Gesamtkunstwerk“ (Segeberger Zeitung)

 

„Mit großer Beobachtungsgabe, Fantasie und der Lust am Beschreiben von großen und kleinen Vorkommnissen zog Waldow seine Zuhörer in den Bann“

(Segeberger Zeitung)

 

"Ein wenig erinnert die Musik an die frühen Beatles und ist auch deshalb sehr eingängig." (liveundlustig.wordpress.com)

"Seine Texte sind gefühlvoll und böse, anrührend und heiter, kommen aber nie flach daher. Seine Stimme und sein virtuoses Klavierspiel gaben den Interpretationen ihren besonderen Stil" (Holsteinischer Courier)

„Er bezirzte sein Publikum durch seinen augenzwinkernden Charme“

(Chansonkritik Berlin)

"Stefan Waldow scheint ein wenig aus der Zeit gefallen zu sein. Seine Melodien sind schwungvoll und dennoch scheint er jedem Ton seinen Raum geben zu wollen. Er zelebriert beinahe jeden Anschlag, wirkt dabei aber weder pathetisch noch getragen. Waldow erscheint manchmal wie ein Stummfilmpianist, der sich im Jahrhundert geirrt hat." (liveundlustig.wordpress.com)

Künstler-Info

Noch bevor Stefan sprechen oder gehen konnte, hat er (angeblich) "Theo wir fahr'n nach Lodz" gesungen und fehlerfrei intoniert und sich kurz darauf zur Sandmännchen-Melodie zweite Stimmen ausgedacht. Später, nach dem Flötenunterricht bei seiner Nachbarin Frau Dienstbier, saß er dann stundenlang am Klavier um Terzen rauf und runter zu spielen, weil die sich so schön anhörten. Kurzum: Der Hamburger Sänger und Pianist lebt seine Musik schon von Kindesbeinen an. Von der ersten Bandgründung noch zu Schulzeiten mit eigenhändig zum Proberaum umgebautem Klohäuschen (Verein der Musizierenden Toiletten) und Preis beim John-Lennon-Talent-Award, über klassischen Gesangsunterricht, bis zum Stipendium der Celler Schule (Seminar für Song-Texter), arbeitet er heute als Sänger und Vocal Coach, Komponist und musikalischer Leiter in diversen Projekten.

 

Seit über zehn Jahren schreibt Stefan Waldow eigene Songs im genre-übergreifenden Stil zwischen Singer-Songwriter-Pop, Jazz und Chanson und vertont Geschichten, die sein Leben schreibt. Mit seinen Texten begibt er sich dabei auf Gratwanderung zwischen Melancholie und Leichtigkeit und lotet so persönliche Erlebnisse aus, greift queere Themen auf ("Hinter'm Vatikan") oder lässt sich inspirieren durch Naturgewalten, wie bei seinem London-Song "Sonne in Soho", der nach dem Vulkanausbruch des Eyjafjallajökull (sprich: [ˈeɪjaˌfjatlaˌjœːkʏtl̥] ) entstand, der ihn zu einem herrlich ungeplant langen Aufenthalt in seiner Lieblingsmetropole zwang.

 

2012 ist seine selbstproduzierte EP “Zwischen den Zeilen” erschienen. Die Tour dazu führte ihn u.a. durch Norddeutschland, über Berlin (Chansonfest Corbo, SO36) bis nach Kopenhagen. Erste Radiostationen wurden auf ihn aufmerksam mit Airplay seines Songs “Meine müde Kavallerie” (Deutschlandfunk, WDR), der sich auch in einer Neuauflage auf dem aktuellen Album befindet. 

Stefan ist Mitbegründer und Gastgeber der monatlichen Singer-Songwriter-Konzert-Reihe SÄNGERKNABEN & SIRENEN im Hamburger Gängeviertel, die weit über die Stadtgrenzen als beliebtes Live-Format bei Publikum und Künstlern bekannt geworden ist.

Sein Debütalbum "Ewiger Moment" ist am 9. Februar 2018 erschienen (Vertrieb: TIMEZONE Records).


Mini Album

Zwischen den Zeilen

Ein Mini-Album mit 6 Songs, eingespielt am Flügel und am eigenen Haus-Piano (mit knarzendem Pedal!) und mit Bandbesetzung (Kai Ortmann, Drums/Vibraphon und Christian Glauß, Bass)
Und den musikalischen Gästen: Szarah Mainholz (Geige), Sasa Jansen und Meike Schrader (Soho-Chor) und Fabio Malaguti (Kavallerie-Gitarre).

Aufgenommen 2010-2012 in Appen, Neumünster und Hamburg. 
Co-produziert von Kai Ortmann (Music Lounge), 
Original Artwork und Siebdruck: Tanja Kammel